PFP - Diversifikation von Investmentdepots und Fondspolicen

Im Bereich der Kapitalanlage versteht man unter dem Begriff der "Diversifikation" die Verteilung des Anlagerisikos auf verschiedene, möglichst unterschiedliche Kapitalanlagen.
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Eine gute Diversifikation ist die Basis für den Anlageerfolg

Definition:
Im Bereich der Kapitalanlage versteht man unter dem Begriff der "Diversifikation" die Verteilung des Anlagerisikos auf verschiedene, möglichst unterschiedliche Kapitalanlagen.
    Für Investmentfonds bedeutet dies eine Verteilung auf unterschiedliche
  • Regionen und Länder
  • Währungen
  • Branchen
  • Fondsarten bzw. Asset-Klassen
    (Edelmetalle, Immobilien, Renten, Aktien, Rohstoffe, Private Equity, Sonstige)
Asset-Klassen:
Offene Investmentfonds bieten dem Kleinanleger die Möglichkeit, sich bereits mit einem geringen Anlagebetrag an der gesamte Vielfalt der Assetklassen zu beteiligen. Während die in jüngster Zeit immer beliebter werdenden vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds) die Verteilung auf unterschiedliche Asset-Klassen per Definition beinhalten (und somit ein sehr hohes Maß an Diversifikation bieten), steht es dem Anleger frei, die Aufteilung auch selbst vorzunehmen. Hierzu stehen ihm folgende Fondstypen zur Verfügung:
reine Aktienfonds, reine Rentenfonds, Mischfonds, offene Immobilienfonds, Branchen-Fonds, Rohstoff-Fonds und Hedgefonds
Soll die Streuung noch breiter werden, so bietet der Markt hierfür die s.g. Dachfonds an. Ein Dachfonds investiert nicht in einzelne Wertpapiere, sondern in unterschiedliche Investmentfonds.
 
Länder und Währungen:
Hier unterscheidet man grundsätzlich zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern. Dazwischen (auf dem Wege zum Industrieland) befindet sich die große Zahl s.g. Schwellenländer (= Emerging Markets = EMM).
Da die Definition dieser Einteilung nicht einheitlich festgelegt ist, kommen einzelne Instituitionen zu recht unterschiedlichen Aussagen. Während die Weltbank z.Z. 46 Länder zu den Emerging Markets zählt, sortiert der internationale Währungsfonds (IWF) 150 Länder in diese Kategorie ein. Eindeutig sind dagegen folgende Bezeichnungen:
  • G7: Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, USA, Kanada, Japan
  • G8: Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, USA, Kanada, Japan ,Russland
  • BRIC: Brasilien, Russland, Indien, China
  • BRICS: Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika
  • N-11: Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Iran, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Südkorea, Türkei, Vietnam
  • G20: G7 + restl.europäische Union + BRICS + Australien, Mexiko, Indonesien, Türkei, Saudi Arabien, Argentienien, Südkorea
  • 4-Tiger: Südkorea, Taiwan, Hongkong, Singapur
Branchen:
Im Bereich der Branchen kommen die einzelnen Analystenhäuser zu recht unterschiedlichen Methoden der Branchen-Einteilung. Während Morningstar eine Einteilung in 11 fest vorgebene Branchen-Gruppen (Energie, Finanzen, Gesundheitswesen, Immobilien, Industrie, Konsumgüter (zyklisch), Konsumgüter (nicht-zyklisch), Nachrichtenwesen, Rohstoffe, Technologie, Versorger) vornimmt, fassen die anderen Analysten das Spektrum der Branchen deutlich weiter. Vorteil der Beschränkung auf eine überschaubare Anzahl strategisch sinnvoller Branchengruppen ist die einfachere Darstellung der Branchenaufteilung für ein umfangreiches Investmentportfolio.
Da ein Portfolio im Sinne einer hohen Diversifikation eine möglichst große Anzahl an Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen beinhalten sollte, stellt die Beschränkung auf fest vorgegeben Branchengruppen einen großen Vorteil dar.
Die PFP-PortfolioPlan Strategie nutzt das Instrument der gezielten Diversifikation als Basis für den Anlageerfolg.
Welchen Einfluss die Streuung des Anlagerisikos auf unterschiedliche Anlageformen hat, belegt die Portfoliotheorie von Markowitz (1952).
Informationsquellen zum
Investment-Research:
Onvista.de
Sehr umfangreiche Datenbank mit Kurshistorien
Moneyspecial.de
Sehr umfangreiche Datenbank mit gutem Fondsfinder
Morningstar.de
Umfangreiche Analyse mit eigenem Rating
Fondsweb.de
umfangreiche Analyse mit eigenem Ratingsystem
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Im Bereich der Kapitalanlage versteht man unter dem Begriff der "Diversifikation" die Verteilung des Anlagerisikos auf verschiedene, möglichst unterschiedliche Kapitalanlagen.